Statt mit Kim Fisher moderiert Wigald Boning ab Mitte Februar die Neuauflage des MDR-Musikshow-Geheimtipps "Privatkonzert" gemeinsam mit Stephanie Stumph.
Seit 2017 haben Wigald Boning und Kim Fisher elf Mal Künstler zu ganz besonderen Wohnzimmerkonzerten eingeladen. In der MDR-Reihe "Privatkonzert" wurden kulturelle und musikalische Grenzen überschritten – und live so manche musikalische Fernsehsternstunde kreiert...
Am 16. Februar (23.20 Uhr, MDR) wird die Sendung, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Welle entsteht, mit zehn neuen Ausgaben fortgesetzt, mit Stephanie Stumph als neuer Moderatorin an Bonings Seite.
Die ersten Gäste: Mel C und Nico Santos
In der Auftaktfolge begrüßen die beiden die britische Sängerin Melanie C von den Spice Girls und den deutschen Sänger Nico Santos ("Rooftop"), der – genau wie Neu-Moderatorin Stephanie Stumph – auch als Songwriter an Songs von Helene Fischer beteiligt war. Zwar haben die beiden Gäste auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun, Nico Santos verrät jedoch in der Sendung, weshalb Melanie C über seine Musikkarriere entschied.
In weiteren neuen Folgen sind unter anderem Ray Wilson von Genesis, Max Mutzke, Sebastian Krumbiegel von den Prinzen, Glasperlenspiel sowie Angelo Kelly dabei. Aufgezeichnet wird die Sendung nach wie vor im "Haus Schminke" in Löbau, das für seine beeindruckende Architektur bekannt ist und sich statt durch eine große Showbühne durch Gemütlichkeit auszeichnet.
Bildergalerie: Die TV-Highlights 2019
Die TV-Highlights 2019 in Bildern.
GOLDENE KAMERA-Kandidat "Die verschwundene Familie" (Zweiteiler am 7. und 8. Januar 2019, jeweils um 20.15, ZDF): Jakob Thomsen wird tot aufgefunden. Frau und Tochter sind verschwunden, der kleine Sohn Tom (Timo Hack) schweigt. Hat Jakob erst seine Familie und dann sich getötet? So lautet die These des Hamburger Ermittlers Simon Kessler (Heino Ferch, Foto r.), die Nordholmer Kollegin Hella Christensen (Barbara Auer) aber winkt ab.
Foto: © ZDF /Marion von der Mehden
"Die Affäre Borgward" (7. Januar 2019, 20.15 Uhr, Das Erste): Der Name des Automobilherstellers Carl Borgward (Thomas Thieme)
ist bis heute untrennbar mit dem westdeutschen Wirtschaftswunder verbunden. Für Tausende war die "Isabella" das erste Auto nach dem Krieg. 1961 dann der plötzliche Bankrott. Bis heute gibt es offene Fragen, was damals geschah, auch zur Verbindung zwischen Politik und Industrie.
"Schnitzel de Luxe" (9. Januar 2019, 20.15 Uhr, Das Erste): Die zwei Langzeitarbeitslosen Günther Kuballa (Armin Rohde) und Wolfgang Krettek (Ludger Pistor) erfahren, dass Theo (Tilo Prückner), Wirt ihrer geliebten Schnitzelbude, in Rente gehen und seine Gaststätte abgeben will. Die Idee, den Laden zu übernehmen, ist schneller auf dem Tisch als das nächste Pils. Doch Theos Tochter Jutta (Tina Seydel) verlangt 10.000 Euro als Anzahlung - Günther stimmt dem Deal trotzdem zu...
Foto: © WDR/Frank Dicks
"Totengebet" (15. Januar, 20.15 Uhr, ZDF): Sein fünfter Fall führt Anwalt
Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) in die eigene Vergangenheit nach New York. Die junge US-Amerikanerin Rachel sucht nach dem Tod des Stiefvaters ihren leiblichen Erzeuger, der zur Studentenclique um Vernau gehörte. Der ist verunsichert. Ist er selbst der Vater?
Foto: © ZDF / Gordon Muehle
"Mord geht immer - Der Koch ist tot" (23. Januar 2019, 20.15 Uhr, ZDF): Zwei Jahre nach "Der Chef ist tot" spielt Fritzi Haberlandt erneut die kuriose Kommissarin Schweiger. Diesmal ermittelt sie im Mordfall an einen Koch (Peter Miklusz). Sie nimmt die Küchencrew (u.a. Cornelia Gröschel, Dirk Borchardt, Serkan Kaya) ins Visier. Das Opfer und mehrere seiner
Kollegen wollten den cholerischen
Küchenchef absägen. Außerdem hatte das Opfer was mit der Besitzerin
der Restaurants am Laufen - zum Glück mag Maxi Schweiger herzhafte Mordfälle...
Foto: © ZDF / Martin Valentin Menke
"Bier Royal" (Zweiteiler am 28. und 30. Januar 2019, jeweils um 20.15 Uhr, ZDF): Nach dem Tod des Oberhauptes gräbt eine Brauereifamilie das Kriegsbeil aus: Die Witwe Gisela (Gisela Hofstetter) möchte weiter nach traditioneller bayrischer Wirtshausmentalität brauen, Vicky (Lisa Maria Potthoff), die Tochter aus der ersten Ehe, setzt hingegen auf neue Konzepte, wie vegane Bio-Weißwurst. Als die investigative Promireporterin Renate Rottmann (Ulrike Kriener) auf der Bildfläche erscheint, steuert Arnulfsbräu auf eine Katastrophe zu....
Foto: © ZDF / Jacqueline Krause-Burberg
"Kühn hat zu tun" (30. Januar 2019, 20.15 Uhr, Das Erste): Hauptkomissar Martin Kühn (Thomas Loibl) ist gestresst. Nicht genug, dass Nachbarstochter Emily (Yolanda Schlagintweit) am helllichten Tag entführt wurde, es kommt auch noch ein Mordfall hinzu: Gleich hinter dem Garten der Kühns ist die übel zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden worden. Kühn nimmt mit seinen Kollegen Thomas Steierer (Ronald Kukulies) und Bernd Pollack (Nicholas Reinke die Ermittlungen auf.
Foto: © WDR/Bernd Schuller
"Lotte am Bauhaus" (13. Februar 2019, 20.15 Uhr, Das Erste): Der ARD-Eventfilm zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Bauhauses erzählt das Leben der Kunststudentin Lotte Brendel (Alicia von Rittberg). In der bunten Gemeinschaft aus Studierenden und Lehrenden aus aller Welt und aus allen Gesellschaftsschichten erhält sie die Chance, als Frau gleichberechtigt ihr Studium zu absolvieren. Doch ihre Familie will ihren Wunsch nach Selbstverwirklichung nicht akzeptieren. Und auch das Bauhaus gerät unter politischen Druck: Den immer mächtiger werdenden rechtskonservativen Kräften ist die moderne Hochschule ein Dorn im Auge.
Foto: © MDR/UFA Fiction/Stanislav Honzik
"Dead End" (im Februar 2019 bei ZDFneo): Die junge Pathologin Emma (Antje Traue) muss nach ihrem Studium in den USA wieder in ihr kleines Heimatdorf zurückkehren, da sie sich um ihren Vater Peter (Michael Gwisdek), dem örtlichen Leichenbeschauer, kümmern muss. Der benimmt sich nämlich seit einiger Zeit ziemlich merkwürdig, er nimmt Teile seiner Arbeit mit nach Hause - und lagert Knochen im Kühlschrank. Damit sein Benehmen auf seiner Arbeit nicht auffällt, übernimmt sie für ihn seine Jobs. Doch als Pathologin schaut sie genauer hin - und der eine oder andere Todesfall entpuppt sich als Kriminalfall.
Foto: ZDF / Carolin Ubl
Zweiteiler "Walpurgisnacht" (voraussichtlich Ende Februar 2019, ZDF): 1988 stirbt in der DDR eine westdeutsche Touristin. Hauptwachtmeister Karl Albers (Ronald Zehrfeld) glaubt nicht an einen Unfall. In Zeiten von Gorbatschow wird Neues möglich: Die Hauptkommissarin der BRD, Nadja Paulitz (Silke Bodenbender), wird über die innerdeutsche Grenze in den Harz geschickt. Schnell prallen die gegensätzlichen Lebenseinstellungen aufeinander. Doch die beiden Ermittler mit ihren unterschiedlichen Vorgehensweisen müssen sich aufeinander einstellen, denn bald geschieht ein zweiter Mord.
Foto: © ZDF/Julie Vrabelova
"Brecht" (voraussichtlich im März 2019, bei ARTE und im Ersten): Über eine Zeitspanne von 40 Jahren erzählt Regisseur Heinrich Breloer das von Kunst, Frauen und Zeitgeschichte so bewegte Leben des meistgespielten deutschen Dramatikers des 20. Jahrhunderts. Die Rolle des jungen Brecht spielt Tom Schilling, Burghart Klaußner (r.) hat die Rolle Brechts in den Nachkriegsjahren übernommen. In weiteren Hauptrollen spielen Adele Neuhauser (l.) und Lou Strenger als Helene Weigel in jungen und späteren Jahren, Trine Dyrholm als Brechts dänische Geliebte und Mitarbeiterin Ruth Berlau, Mala Emde als Paula Banholzer, Brechts erste Liebe.
Foto: © WDR/Bernd Spauke
"Bella Germania" (voraussichtlich im März 2019, ZDF): Als generationenübergreifendes Epos angelegt, spannt der Dreiteiler mit Natalia Belitski in der Hauptrolle den Bogen von den ersten italienischen Gastarbeitern der 60er Jahre auf ihrem Weg vom fremden Gast zum vertrauten Nachbarn im Deutschland von heute. Die Protagonisten erzählen von der Suche nach Identität, von Liebe und Heimat, den Erwartungen und Enttäuschungen im Wandel der Zeit.
Foto: © ZDF/Gregor Schnitzler
"Endlich Witwer" (13. Mai 2019, ZDF); Georg Weiser (Joachim Król) versucht nach dem plötzlichen Tod seiner Frau hartnäckig, aber erfolglos und gegen die Widerstände seiner zwei erwachsenen Kinder Gerd (Tristan Seith) und Susanne (Friederike Kempter), sein unglückliches Leben weiter zu führen. Bis ihm das Leben dazwischen kommt - in Gestalt seiner Putzfrau Gisela Rückert (Anneke Kim Sarnau), die ihm beibringt, dass dieses Leben vielleicht doch ein klein wenig komplexer ist, als er es wahrhaben möchte.
Foto: © ZDF/Julia Terjung
"Klassentreffen" (voraussichtlich im 1. Halbjahr 2019, Das Erste): 17 ehemalige Klassenkameraden treffen sich in einer Gaststätte - gespielt von Annette Frier, Charly Hübner, Anja Kling, Jeanette Hain, Nina Kunzendorf, Fabian Hinrichs, Oliver Wnuk, Elena Uhlig, Kida Khodr Ramadan, Anna Schudt, Christian Kahrmann, Marek Harloff, Aurel Manthei, Nadja Zwanziger, Nicole Kersten, Guido Renner und Björn Jung. An einem Wochenende drehte Regisseur Jan Georg Schütte (vorne links) mit 32 Kameras insgesamt 140 Stunden Material. Dabei bekamen die Akteure kein Drehbuch, sondern lediglich Rollenprofile und auf dieser Grundlage mussten sie alle improvisieren.
Foto: © WDR/Wolfgang Ennenbach
"Play" (voraussichtlich im 2. Quartal 2019, Das Erste): Für die 17-jährigen Teenagerin Jennifer (Emma Bading) wird Computerspielen in der Virtual-Reality-Welt allmählich zur Sucht. Der Belohnungslogarithmus des Spiels bringt Glückshormone gezielt zur Ausschüttung. Um diesen Glücks-Kick häufiger zu bekommen, spielt Jennifer immer mehr und bringt damit ihr Leben und das ihrer Eltern (Oliver Masucci, Victoria Mayer) massiv aus der Balance. Doch es scheint, als wäre all dies erst der Anfang ...
Foto: obs/ARD Das Erste/ARD Degeto/BR/Tellux Next GmbH
"Größer als im Fernsehen" (voraussichtlich Ende Mai im Ersten): Studentin Lisa (Janina Fautz) erbt den hochverschuldeten Gasthof ihres Vater. Glücklicherweise will "Sun Parcs" einen Ferienpark errichten, sodass Lisa ihr Erbe verkaufen könnte - wäre da nicht die standhafte alte Dame Eleonore Kürschner (Anne-Marie Fliegel), die die Baupläne behindert. Lisa erfährt zufällig, dass Eleonore Fan von Nico Hölter (Dennis Schigiol), der zweite Gewinner einer damaligen Casting-Show, ist. Er soll für Eleonore auftreten und sie umstimmen. Missverständnisse und falsche Erwartungen aller Beteiligten sorgen für überraschende Wendungen.
Dritte und finale Staffel "Schuld" nach Ferdinand von Schirach (2. Hälfte 2019, ZDF): Im Zentrum der vier Geschichten steht die Frage, wie die Schuld eines Menschen zu wiegen sei. Anwalt Friedrich Kronberg (Moritz Bleibtreu) wird erneut mit außergewöhnlichen Fällen und moralischen Konflikten konfrontiert. Neben Moritz Bleibtreu spielen in den Hauptrollen Oliver Masucci, Milan Peschel, David Bennent, Elisa Schlott und Verena Altenberger.
Foto: © ZDF / Wolf Siegelmann
"Die neue Zeit" (2. Hälfte 2019, ZDF): Die 6-teilige Serie beginnt 1919 mit der Gründung des Staatlichen Bauhauses durch Walter Gropius (August Diehl) und endet 1925, als das Bauhaus aus politischen Gründen nach Dessau umziehen muss. Die Rahmenhandlung bildet ein Streitgespräch zwischen Gropius und einer Journalistin im Jahr 1963 in New York: Auf den Vorwurf hin, er hätte Frauen an seiner Schule zwar zugelassen, letztendlich aber unterdrückt, erzählt Gropius die Geschichte aus seiner Perspektive. Im Mittelpunkt steht dabei die von Anna Maria Mühe verkörperte Dörte Helm, die sich gegen den Widerstand ihrer konservativen Familie ganz dem Leben als Künstlerin widmen möchte. Inmitten der politischen Unruhen der Weimarer Republik kommen sich Gropius und Helm näher.
Foto: © ZDF / Anke Neugebauer
"Dreibettzimmer" (voraussichtlich im 3. Quartal 2019, Das Erste): Die Geschwister Mareike (Andrea Sawatzki), Dietrich (Simon Schwarz) und Felicitas Reber (Jule Böwe) trauen ihren Augen kaum, als nach 50 Jahren ihr in Argentinien verschollen geglaubter Vater Xaver (Branko Samarovski) plötzlich vor der Tür steht – mit nichts als seiner Zahnbürste im Gepäck. Der Versuch, ihn im Sozialamt, im Altenheim oder an einer Autobahnraststätte abzuladen, scheitert – und so tingelt der schlagkräftige Xaver nach und nach durch alle Wohnungen und bringt dabei die Familien, Partnerschaften und die Arbeit seiner Kinder ganz gehörig durcheinander.
Foto: © BR/die film GmbH/ORF/Marc Reimann
"Herzjagen" (voraussichtlich im 3. Quartal 2019, Das Erste): Caroline Binder (Martina Gedeck) hat ein schönes Zuhause, eine funktionierende Ehe und ein chronisch krankes Herz. Als ihr Herzspezialist Dr. Paul Hoffmann (Anton Noori) Heilung durch eine neue OP-Methode verspricht, sind alle glücklich, nur sie nicht. Der Abschied von ihrem bisherigen Leben im Schongang ohne Aufregung oder Verantwortung will ihr nicht gelingen. Stur und verzweifelt wie ein Teenager bringt Caroline ihren Arzt, sich selbst und ihre Ehe mit Sebastian (Rainer Wöss) ins Wanken. Kann Psychiaterin Erika Pielach (Ruth Brauer-Kvam) helfen?
Foto: BR
"Wendezeit" (voraussichtlich im Herbst 2019, Das Erste): Eventfilm zu 30 Jahre Mauerfall. Doppelagentin Saskia Starke (Petra Schmidt-Schaller) gerät in einen emotionalen Ausnahmezustand, als sich das Ende der DDR ankündigt. Ihre von der Stasi sorgsam arrangierte Scheinexistenz droht aufzufliegen. Sie lebt in West-Berlin, ist mit dem Deutsch-Amerikaner Richard (Harald Schrott) verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat, und arbeitet offiziell in der amerikanischen Botschaft. Inoffiziell heißt das, sie ist eine Agentin der CIA. Mit dem Auftauchen der CIA-Legende Jeremy Redman (Ulrich Thomsen) scheint eine Katastrophe unabwendbar.
Foto: © rbb/Volker Roloff
"Hanne" (voraussichtlich im Herbst 2019, Das Erste): Am ersten Tag nach ihrer Pensionierung wird Hanne Dührsen (Iris Berben) bei einer Routineuntersuchung mit dem Verdacht auf eine schwere Krankheit konfrontiert. Erst am Montag bekommt sie die endgültige Diagnose. Hanne entschließt sich, niemandem etwas zu sagen und das Wochenende in einer ihr fremden Stadt zu verbringen. Dort trifft sie auch ihre Studentenliebe Heiner (Herbert Knaup) wieder. Doch der Gedanke an Montag lässt sie nicht los - und hin- und hergerissen zwischen panischer Angst und nie gekannter Lust auf Abenteuer droht sie die Kontrolle zu verlieren.
Foto: NDR
"Nachts baden" (voraussichtlich im Herbst 2019, Das Erste): Die launenhafte Rockmusikerin Pola (Maria Furtwängler) hängt mit ihren Musikern in ihrer Finca auf Mallorca ab, nachdem die Tournee abgesagt wurde. Ihre Tochter Jenny (Tijan Marei), die BWL studiert und bei der Bachelor-Prüfung glänzen will, leidet allerdings regelmäßig unter Panikattacken. Um Ruhe zu haben, zieht sie sich auch auf die Finca zurück. Doch bald kracht es zwischen der Mutter, die auf Familie nie großen Wert gelegt hat und der Tochter, die darunter stets gelitten hat.
Foto: NDR/aspekt medienproduktion
"Vermisst in Berlin" (2019 im ZDF): Kommissarin Judith Volkmann (Jördis Triebel) läuft eines Nachts ein Kind vor ihr Auto. Als sie dem Jungen helfen will, flüchtet dieser verängstigt. Volkmann kommt der Vorfall verdächtig vor und macht sich auf die Suche nach ihm. Dabei findet sie heraus, dass er und sein großer Bruder in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft gelebt haben – und zusammen eines Tages spurlos verschwunden sind. Weitere Hinweise im Laufe der Ermittlungen führen die Kommissarin bald zu einem schrecklichen Verdacht.
Foto: © Wiedemann & Berg / ZDF
"Nebel im August" (2019 im ZDF): Anfang der 1940er Jahre wird der 13-jährige Ernst Lossa (Ivo Pietzcker) in eine Nervenheilanstalt eingewiesen, weil er als schwer erziehbar gilt. Nach kurzer Zeit bemerkt er, dass der Klinikleiter Dr. Veithausen(Sebastian Koch) Insassen töten lässt. Ernst setzt sich zur Wehr und hilft Patienten und Mitgefangenen. Er plant gemeinsam mit seiner ersten Liebe Nandl (Jule Hermann) die Flucht.
Foto: © Studiocanal
"Ihr letzter Wille kann mich mal " (2019 im Ersten): Tom (Uwe Ochsenknecht) und Heinrich Gruber (Heiner Lauterbach), zwei Männer, deren Vorstellungen von Leben und Tod nicht unterschiedlicher sein könnten müssen bei der Testamentseröffnung ihrer Ehefrau feststellen, dass sie 20 Jahre lang unwissentlich mit derselben Frau verheiratet waren! Als wäre das nicht genug, hat ihre Angebetete auch noch einen ungewöhnlichen letzten Willen verfügt. Ihre Asche soll vor der Insel Neuhever verstreut werden - und zwar von Tom und Heinrich gemeinsam!
Foto: © ARD Degeto/André Poling
"Club der einsamen Herzen" (2019 im Ersten): Der Jugendtraum vom eigenen Tanzcafé ist auf den Lebenswegen von Kiki (Hannelore Elsner), Maria (Uschi Glas) und Helga (Jutta Speidel) ebenso verloren gegangen wie ihre dicke Freundschaft und der Glaube an die Liebe. Als die unkonventionelle Kiki überraschend in den beschaulichen Kleinstadt-Trott ihrer einstigen Freundinnen platzt, stellt sie ihrer aller Leben auf den Kopf.
Foto: © ARD Degeto/API/Michael Tinnefeld
"Unschuldig" (2019 im Ersten): Sieben Jahre hat Alex Schwarz (Felix Klare) bereits für den vermeintlichen Mord an seiner Frau Dana im Knast gesessen, als er durch Revision einer Zeugenaussage freikommt. Unterstützt von seinem Bruder Daniel (Sascha Alexander Gersak) will Alex nun seine Unschuld beweisen und seine Kinder zurückholen, die bei Danas Schwester Marion (Anna Loos) und ihrem Mann leben. Der damalige Ermittler Jan Menhart (Steven Scharf) ist wenig begeistert, dass der Fall wieder aufgerollt wird - zumal ausgerechnet seine Kollegin Katrin (Britta Hammelstein), mit der Menhart eine Affäre hat, nun den wahren Mörder finden soll.
Foto: ©ARD Degeto/Christine Schroeder
"Scheidung für Anfänger" (2019 im Ersten): Anja (Andrea Sawatzki) und Christoph (Christian Berkel) sind 24 Jahre verheiratet als sie beschließen, sich scheiden zu lassen. Als die beiden es ihren Kindern sagen wollen, platzt Tochter Franziska mit einer Überraschung dazwischen. Sie wird heiraten! Wie will man da noch von Scheidung reden? Natürlich wird die Trennung gütlich und in Freundschaft erfolgen, aber als es konkret wird, es um Geld und wechselseitige Anerkennung geht, Christophs Jugendliebe auftaucht und Anja ihm nachspioniert, ist es vorbei mit der Abgeklärtheit. Ungeahnte Dynamik und Leidenschaft macht das Leben wieder spannend – und entfacht längst verloren geglaubte Gefühle…
Foto: obs/ARD Das Erste/ARD Degeto
"Tödliches Comeback" (voraussichtlich 2019 im Ersten): Vollblutmusiker Roy (Martin Brambach) verdient mit illegalen Geschäften sein Geld und ist bei der Polizei aktenkundig. Sein Sohn Bruno (Ben Münchow) hingegen möchte eines Tages bei der Mordkommission arbeiten und setzt alles daran, das Herz seiner Kollegin Kyra (Elisa Schlott) zu gewinnen. Als Bruno nicht ganz freiwillig wieder Kontakt mit seinem Vater aufnimmt, gerät er in einen Strudel aus Gewalt und Verbrechen. Plötzlich muss das Vater-Sohn-Gespann einen Mord aufklären.
Foto: © Josefine Filmproduktion
"Platzhirsche" (voraussichtlich 2019 im Ersten): Als Markus (Oliver Wnuk), Anwalt für Familienrecht, erfährt, dass seine Urlaubsliebe Lena (Birte Hanusrichter) schwanger ist, scheint sein Traum von einer eigenen Familie plötzlich zum Greifen nah. Doch er hat die Rechnung ohne Lenas Vater Hartmut (Henning Baum) gemacht. Dem "Käpt'n", der im Sommer auf einem Campingplatz im Ruhrgebiet residiert, ist der neue Freund seiner Tochter ein Dorn im Auge. Zwischen akkurat gestutzten Hecken, Campingplatz-Bürokratie und Insektenplage kommt es zum Showdown zwischen Markus und seinem Schwiegervater in spe.
Foto: © ARD Degeto/Moovie/Conny Klein
"Systemsprenger" (voraussichtlich 2019 im ZDF): Benni, heißt eigentlich Bernadette (Helena Zengel) und ist das, was man im Jugendamt einen "Systemsprenger" nennt: Wo sie hinkommt, fliegt sie wieder raus – und legt es auch darauf an. Jugendamtsmitarbeiterin Frau Bafané (Gabriela M. Schmeide) versucht alles, um ein dauerhaftes Zuhause für die Neunjährige zu finden Mithilfe von Anti-Gewalt-Trainer Micha (Albrecht Schuch) greift sie zu ungewöhnlichen Methoden. Aber Benni will nur eins: wieder bei Mama wohnen. Doch ihre Mutter Bianca (Lisa Hagmeister) hat Angst vor ihrer eigenen Tochter.
Foto: © ZDF/Yunus Roy Imer
"Unterleuten" (voraussichtlich 2019 im ZDF): In dem brandenburgischen Dorf "Unterleuten" hüten Alteingesessene ihre Geheimnisse - und mit den neu Zugezogenen aus dem Westen kommt es immer wieder zu Reibereien. Als Windkraftanlagen in unmittelbarer Nähe des Dorfes aufgestellt werden sollen, wird das Zusammenleben auf eine sehr harte Probe gestellt - Interessen kollidieren, Intrigen werden gesponnen, kein Stein bleibt auf dem anderen.
Foto: © obs/ZDF/Stefan Erhard
Comedyserie "Merz gegen Merz" (voraussichtlich 2019 im ZDF): Bei Anne (Annette Frier) und Erik Merz (Christoph Maria Herbst) ist nach vielen Jahren Ehe die Liebe verschwunden. Trennen können sie sich allerdings auch nicht, da sie der gemeinsame Sohn (Philip Noah Schwarz) zögern lässt. Außerdem arbeiten beide in der Firma von Annes Vater (Michael Wittenborn), bei dem ausgerechnet jetzt Demenz festgestellt wird. Anstatt ihre Ehe also vor Gericht zu verhandeln, versuchen beide, mithilfe einer Paartherapeutin (Lena Dörrie) wieder zueinander zu finden. Gedreht wurden zunächst acht 22-minütige Folgen.
Foto: © ZDF/Martin Rottenkolber
"Der Irland-Krimi" - auf dem ARD-Krimisendeplatz am Donnerstag startet 2019 die neue Reihe mit Désirée Nosbusch in der Hauptrolle als sensible Polizeipsychologin Cathrin Blake: Als ihr irischer Mann, Kriminalkommissar Liam (Barry O‘Connor), spurlos verschwand, verfiel sie dem Alkohol und quittierte den Dienst bei der Polizei. Zehn Jahre später hat sie ihr Leben wieder im Griff. Doch dann wird die Leiche ihres Mannes gefunden - und plötzlich ist die Vergangenheit wieder da mit all ihren ungelösten, quälenden Fragen. 2019 werden voraussichtlich die zwei Filme der Reihe "Gefallene Mädchen" (AT) und "Das Mädchen am Ufer des Corrib" (AT) gezeigt.
Foto: © ARD Degeto/Christoph Greiner
"Alte Bande" (voraussichtlich 2019 im Ersten): Der rheinische Schwerkriminelle Boxer (Mario Adorf) hat sein halbes Leben im Knast verbracht und sich dort zum inoffiziellen JVA-König gemausert. Als er altersbedingt ins Seniorengefängnis verlegt wird, erweist sich der Machtverlust aber als Glücksfall. Denn dort trifft er auf seinen früheren Kumpan Wallberg (Tilo Prückner), der ihm hilft, eine verpasste Chance nachzuholen. Unterstützt vom alten Bandenmitglied Henne (Hermann Beyer) brechen sie aus, damit Boxer noch einmal um die Liebe seines Lebens kämpfen kann.
Foto: © WDR
"Der Anfang von etwas" (voraussichtlich 2019 im ZDF): Anne Hoppe (Ina Weisse) trauert seit einem Jahr um ihren Ehemann Harry (Juergen Maurer), der beim Untergang eines Containerschiffs ums Leben gekommen ist. Seine Leiche wurde jedoch nie gefunden. Bei einer Gedenkfeier meint sie, ihren Mann unter den Gästen zu erkennen. Eine Halluzination? Als in ihr Haus eingebrochen wird und sie den flüchtigen Einbrecher sieht, ist sich Anna sicher: Es ist Harry. Da sie von der Polizei nicht ernstgenommen wird, beschließt sie, eigene Nachforschungen anzustellen.
Foto: © ZDF/Georges Pauly
"Die Lehmanns und ihre Töchter (voraussichtlich 2019 im ZDF): Als Kurt Lehmann (Michael Gwisdek) einen Herzinfarkt erleidet und daraufhin im Koma liegt, reisen seine drei Töchter Lotte (Ursula Karven), Steffi (Anja Schiffel) und Rebecca (Sandra Borgmann) nach Mallorca, um von ihrem Vater Abschied zu nehmen. Seine Frau Renate (Michaela May) will reinen Tisch machen und beichtet ihm, dass Rebecca nicht seine Tochter ist. Alles läuft aus dem Ruder, als Kurt aus dem Koma erwacht und er sich an die Beichte seiner Frau erinnert...
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"Die Läusemutter" (2019 in Sat.1): Im Mittelpunkt der deutschen Adaption der niederländischen Hit-Serie steht die alleinerziehende Mutter Hannah (Pina Kühr), die ihre Tochter in eine neue Grundschule bringt. Sie muss sich in ihrem Alltag mit allerlei schrägen Charakteren auseinandersetzen, die so penetrant wie kleine Parasiten sind: nervtötende Eltern, ein bizarrer Schuldirektor und dessen restliches, verschrobenes Personal, insbesondere die äußerst eigenwillige Klassenlehrerin - und mittendrin: ganz normale Kinder.
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"Der Bulle und das Biest" (2019 in Sat.1): Nachdem er bei einem Einsatz den Polizisten Elias Decker (Jens Atzorn) angefallen hat, sollte der Bullmastiff Rocky eingeschläfert werden. Doch Elias erkennt, dass das "Biest" ihn bei kniffligen Mordfällen auf die richtige Spur bringen kann. Gemeinsam mit Elias' Kollegin Caro (Franziska Wulf) beweisen die beiden Draufgänger den richtigen Riecher und eine gehörige Portion Sturheit bei der Lösung von haarigen Mordfällen.
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"Wann sind wir da" (2019 bei Vox): Bettina Lamprecht und Jürgen Vogel spielen das Ehepaar Sandra und Kurt Fankhauser. Die Eltern von drei Kindern befinden sich gerade in einer besonders herausfordernden Phase: Der Kleinste, Theo (David Grüttner), soll bald eingeschult werden, spricht aber plötzlich nicht mehr. Luna (Bianca Nawrath) ist mitten in der Pubertät und zum ersten Mal verliebt. Und ihrem Ältesten, Adoptivsohn Philipp (Sidney Holtfreter), wird eine große Basketballkarriere vorausgesagt. Er möchte allerdings viel lieber professioneller Balletttänzer werden.
Foto: © MG RTL D/Martin Rottenko
"Geschenkt": (voraussichtlich an Weihnachten 2019 im Ersten): Gerold Plassek (Thomas Stipsits) soll sich von einem Tag auf den anderen um Manuel (Tristan Göbel), den 14-jährigen pubertierenden Sohn einer alten Bekannten, kümmern, solange diese als Ärztin im Ausland unterwegs ist. Erst die Bekanntschaft mit Manuels schlagfertiger Lehrerin Rebecca (Julia Koschitz) stellt alles in Frage, was Gerold sich an Unnahbarkeit und Überheblichkeit so über die Jahre aufgebaut hat.
Foto: © BR/Monafilm/ORF/Petro Domenigg